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Betreutes Wohnen im Gebrüder-Paul-Haus

Die Baumaßnahmen zur Entstehung des Gebrüder Paul Hauses des Betreuten Wohnens der AWO Obertshausen in der Brüder-Grimm-Straße 22 bis 24 befinden sich im Zeitplan.

 

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„Wir haben bereits mehrere Dutzend unverbindliche Anfragen von Interessenten, darunter auch vielen Ehepaare, erhalten“, sagt Rudolf Schulz, ehrenamtlicher Geschäftsführer der AWO Obertshausen.

Angesprochen sind insbesondere Seniorinnen und Senioren, aber auch jüngere Menschen, die zusätzliche Hilfestellungen in den Bereichen Haushalt, Pflege und Betreuung benötigen und denen durch die barrierefreien und pflegegerechten Wohnungen ein weitgehender Erhalt der Selbstständigkeit ermöglicht wird. Der Anschluss eines Hausnotrufgerätes einschließlich der Aufschaltung auf eine rund um die Uhr besetzte Zentrale, die Beratung in pflegerischen und gesundheitlichen Fragen durch Fachkräfte, die Hilfestellungen bei Antragsstellung, abwechslungsreiche Begegnungsangebote sowie Besuchsdienste im Krankheitsfall sind nur einige Punkte aus dem Servicevertrag, die das Betreute Wohnen bei der AWO Obertshausen im Gebrüder Paul Haus zu einem ganz besonderen Angebot machen, das sich schon seit vielen Jahren im Horst-Warnecke-Haus an der Seligenstädter Straße und dem Ingeborg-Kopp-Haus an der Friedrich-Ebert-Straße bewährt hat und darüber hinaus auch gerne angenommen wird.

„Die Bewohnerinnen und Bewohner schließen bei uns einen Miet- und einen Servicevertrag ab, die miteinander einhergehen und das Leben bei der AWO Obertshausen so einzigartig machen. Dadurch können die Menschen ihr Leben weitgehend selbstbestimmt führen, haben aber die Sicherheit, im Notfall schnell Hilfe zu bekommen“, sagt Ulla Moser, die bei der AWO Obertshausen die Bereiche Betreutes Wohnen, Hauswirtschaft und Betreuung verantwortet.

Der Mietvertrag bezieht sich auf die eigene, barrierefreie Wohnung, während der Servicevertrag einen Grundservice enthält, der pauschal abgerechnet wird und um zusätzliche Wahlleistungen ergänzt werden kann, die je nach Bedarf in Anspruch genommen werden können. Zu den Wahlleistungen gehören beispielsweise eine hauswirtschaftliche Versorgung wie die Reinigung der Wohnung, Einkaufsdienste, das Waschen von Bekleidung und Wäsche, aber auch ambulante Pflegeleistungen sowie die Teilnahme an Freizeit- und Gemeinschaftsaktivitäten.

„Der regelmäßig verfügbare Ansprechpartner, der für alle Fragen und Probleme vor Ort ist, ist eine weitere Besonderheit des Betreuten Wohnen à la AWO Obertshausen“, sagt Moser. „Fest eingeplant im Gebrüder Paul Haus sind neben den Wohnungen ein Büro, ein Bistro und ein Gemeinschaftsraum“, ergänzt Silvia Acemi, Vorsitzende der AWO Obertshausen.

Über die Möglichkeiten der Vermietung gibt Rudolf Schulz gerne Auskunft unter Telefon 0171 2384866 oder das Interesse bekunden unter info@awo-obertshausen.de.

Betreutes Wohnen in neuer Dimension

Auf rund 15 Quadratmeter Fläche erfahren die Betrachter auf dem am Gerüst des Gebrüder Paul Hauses in der Brüder-Grimm-Straße 22 bis 24 in Obertshausen […]

 

…in luftiger Höhe hängenden Banner nicht nur, dass die AWO Obertshausen „Täglich Gutes tut“, sondern auch, dass hier ein Betreutes Wohnen entsteht.

Darüber hinaus schmückt, neben dem einprägsamen AWO-Signet, zusätzlich das Stadtwappen Obertshausens die weit hin sichtbare Werbefläche an der ehemaligen Lederwarenfabrik der Gebrüder Paul. Zusammen mit dem Team der Projektentwicklungsgesellschaft K&M Capital Immobilien GmbH mit Sitz in Obertshausen und dessen Geschäftsführer Ivan Mioc sowie Architekt und Bauleiter Florian Frühwacht des gleichnamigen Architekturbüros aus Rodgau-Weiskirchen entstehen 47 barrierefreie Wohnungen.

„Nach aktueller Planung sind 25 Wohneinheiten für das Betreute Wohnen vorgesehen, die vom Betreiber der AWO Obertshausen vermarktet werden, während die weiteren Unterkünfte auf dem freien Wohnungsmarkt vermietet werden“, verrät Mioc.

„Soziale Bestandteile im Wohnungsbau prägen unsere gegenwärtigen als auch künftigen Projekte im Wohnungsbau in und rund um Obertshausen maßgeblich.“ Eine Wohneinheit hat eine Grundfläche von rund 40 bis 110 Quadratmeter Wohnfläche. Mioc lobt die ausgezeichneten und zielführenden Gespräche mit der Stadt Obertshausen, insbesondere die Unterstützung durch die Stadtplanung und das örtliche Bauamt Obertshausen sowie alle beteiligten Gremien.

„Nach vollendetem Umbau rückt das Gebäude in die Effizienzhausklasse 55 (EE), da mindestens 55 Prozent des für die Wärme- und Kälteversorgung erforderlichen Energiebedarfs aus erneuerbaren Energien gedeckt werden“, sagt Frühwacht. Unter anderem werden dafür Wärmepumpen, Hocheffizienzfenster sowie ein modernes Wärmedämmverbundsystem eingebaut. Durch die energetische Sanierung des Komplexes wird der Bereich an der Brüder-Grimm-Straße, Ecke Hochstraße zweifelsohne aufgewertet“, freut sich Mioc. „Seniorinnen und Senioren, aber auch jüngere Menschen, die zusätzliche Hilfestellungen in den Bereichen Haushalt, Pflege und Betreuung benötigen, wird durch die barrierefreien und pflegegerechten Wohnungen ein weitgehender Erhalt der Selbstständigkeit ermöglicht. Darüber hinaus sind fußläufig zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, Gaststätten und Cafes sowie der Bahnhof zu erreichen“, sagt Schulz, ehrenamtlicher Geschäftsführer der AWO Obertshausen.

Über die Möglichkeiten der Vermietung gibt Rudolf Schulz gerne Auskunft unter Telefon 0171 2384866.

FSJ bei der AWO Obertshausen

Die Lust, etwas Praktisches zu machen und dabei noch hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen, aber auch, um nach elf Jahren Schule einmal durchzuatmen, brachten Elena Dosch auf die Idee, […]

 

…ein Freiwilliges Soziales Jahr, kurz FSJ genannt, abzuleisten. Verlockend war auch, dass ein zwölfmonatiges FSJ in vielen Bundesländern als praktischer Teil der Fachhochschulreife angerechnet wird.

Bei der Recherche im Internet stieß sie auf das Angebot der AWO Obertshausen und die beschriebenen Voraussetzungen wie „freundliches Auftreten, Führerschein Klasse B, Flexibilität und Geduld“, die sie sofort ansprachen. Der Wunsch der AWO Obertshausen nach Menschen mit „ausgeprägter sozialer Ader“ und das Versprechen eines „guten familiären Betriebsklimas“ taten ein Übriges, um telefonischen Kontakt mit der Geschäftsstelle aufzunehmen.

Silvia Acemi als Vorsitzende und Nadine Galvez Moreno, die bei der AWO Obertshausen für die Fahrdienste zuständig ist, waren ihre ersten Ansprechpartnerinnen und vermittelten ihr rasch das Gefühl, gern gesehen zu sein. Schon wenige Wochen nach dem ersten Kontakt ging es auch schon los. „Es macht einfach großen Spaß. Ich freue mich riesig auf die vor mir liegenden Monate“, erinnert sich Dosch an ihre Gefühlslage, nachdem sie am ersten Tag die Tour „Essen auf Rädern“ von Fahrerin Gudrun Schaub begleitet hatte und mit zahlreichen Tipps versorgt worden war.

„Nach einigen Tagen des Begleitens durfte ich die erste Tour eigenständig fahren“, lobt Dosch auch die behutsame und geduldige Begleitung durch das erfahrene Mitarbeiterteam. „Der Kontakt zu den Menschen, deren einzige Ansprechpartnerin ich an manchen Tagen war, und die Freiheit, nicht nur das Essen abzugeben, sondern auch gelegentlich einen kurzen Plausch halten zu können, waren das Schönste und Nachhaltigste während meines FSJ“, sagt Dosch, die auch vom freundschaftlichen und respektvollen Arbeitsklima bei der AWO Obertshausen begeistert war.

Neben ihrer Haupttätigkeit im Bereich „Essen auf Rädern“ unterstützte sie zudem gelegentlich im Büro, übernahm Dienste am Telefon oder fuhr Klienten zum Arzt und zurück. „Die Tätigkeit im Allgemeinen und insbesondere bei der AWO Obertshausen sorgte täglich für gute Laune“, sagt Dosch, für die das FSJ die absolut richtige Entscheidung war. Das zeigt sich auch darin, dass sie als Aushilfe mit einem Teilzeitvertrag noch regelmäßig Touren fährt und sich damit zusätzlich ihre Kasse aufbessert. Gestärkt durch die vielen positiven Erlebnisse hat sie zudem ihr Abitur im Blick.

Wer sich über die Möglichkeit eines FSJ bei der AWO Obertshausen, aber auch über das umfangreiche soziale Angebot, informieren möchte, kann dies gerne in der Geschäftsstelle in der Friedensstraße 26 tun oder unter Telefon 06104 49484.

Stand:06.02.2014, 03:00 Uhr (op-online)

Chinesische Kultur im Haus Jona

Ein besonderes Highlight boten Aktive des Vereins der Überseechinesen in Deutschland (VÜCD) durch ihr Mitwirken am Muttertag im Altenpflegeheim Haus Jona an der Vogelsbergstraße.

 

Zum Einstieg präsentierten Kinder den Pfauentanz des Dai-Volkes aus der südwestlichen chinesischen Provinz Yunnan. Dort ist er ein kulturell bedeutsamer Volkstanz, der die eleganten und stolzen Bewegungen des Pfaus nachahmt und ist darüber hinaus ein Ausdruck von kultureller Identität, spiritueller Symbolik und Naturverbundenheit. Der Pfau gilt den Dai als Totem-Tier und symbolisiert Glück, Schönheit und Ehrlichkeit.

Anschließend begeisterte der chinesische Kinderchor mit dem Lied „Hören Sie, wie ich Ihnen danke!“, ehe das Frankfurt Youth Chinese Ensemble traditionelle chinesische Instrumentalmusik zum Besten gab. Das Ensemble wurde vor drei Jahren von einer Gruppe volksmusikbegeisterter Menschen aus mehreren Stadtteilen Frankfurts gegründet, um den Menschen traditionelle chinesische Musik näher zu bringen.

Eine Abordnung des aus rund 50 jungen chinesischen Talenten bestehenden Frankfurt Youth Chacona Choirs präsentierte „Boote in der Nacht“, während die Sängerin Nuan Nuan das Heintje-Lied „Kleine Kinder, kleine Sorgen“ und Interpretin Mo Lu „Ich lade gern mir Gäste ein“ aus der Johann Strauss Operette „Die Fledermaus“ zum Besten gaben. Zum Abschluss zeigten Mitgliederinnen des VÜCD in eleganten Qipao-Kleidern, die sich durch hoch geschlossene Kragen und Knöchellänge auszeichnen, eine traditionelle Cheongsam-Show.

„In unserer chinesischen Kultur ist die Fürsorge für ältere Menschen durch jüngere Generationen tief verwurzelt und ein zentraler Bestandteil der traditionellen Werte, nicht zuletzt, weil ältere Menschen als Quelle von Weisheit, Erfahrung und Familiengeschichte geschätzt werden“, sagte Caihua Song, Leiter der Konsularabteilung in Frankfurt.

Unterstützt wurde der Verein der Überseechinesen von der chinesischen Schule Datang sowie der Tanzschule Hengde.und durch den Verein für Junge Deutsch Chinesische vereinigung e.V.. Die verteilten Blumen wurden von Blume 2000 gespendet.

Nachdem wir viele Jahre in einem Hanauer Seniorenstift zum Muttertag aufgetreten sind, sind wir jetzt erstmals im Haus Jona“, informierte Aping Li-Herold, Präsidentin der Überseechinesen Deutschlands. Bürgermeister Manuel Friedrich, Laura Schulz als Vorsitzende des Sozialausschusses sowie Einrichtungsleiter Patrick Weiß hießen die Aktiven des VÜCD willkommen. Zustande gekommen war der Auftritt durch die Vermittlung von Rudolf Schulz, dem ehrenamtlichen Geschäftsführer der AWO Obertshausen.

Juli 30 2025

Kita-Vertrag in trockenen Tüchern

Neuland und vertrautes Terrain zugleich betritt die AWO Obertshausen mit dem Zuschlag für den Betrieb der Hauskita „Am Kreuzloch“ und die Beratung beim Bau. Im Sitzungssaal des Rathauses an der Schubertstraße unterzeichneten Silvia Acemi, Vorsitzende der AWO Obertshausen […]

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Silvia Acemi, Vorsitzende der AWO Obertshausen, Guido Wilbert, stellvertretender Vorsitzender der AWO Obertshausen, Bürgermeister Manuel Friedrich, Rudolf Schulz, ehrenamtlicher Geschäftsführer der AWO Obertshausen und Erster Stadtrat Michael Möser bei der Vertragsunterzeichnung im Sitzungssaal des Rathauses.

 

…auf der einen und Bürgermeister Manuel Friedrich sowie Erster Stadtrat Michael Möser auf der anderen Seite einen Vertrag, der der AWO Obertshausen Planungssicherheit bietet.

„Auf einer Grundfläche von 700 Quadratmetern wird an der Böhmerwaldstraße eine moderne Kindertagesstätte gebaut von der Stadt Obertshausen in einer Größenordnung von fünf Millionen Euro, die nicht nur zwei Ü3- sowie zwei U3-Gruppen ausreichen Platz bietet, sondern auch Büroräume beinhalten wird“,

freut sich Rudolf Schulz, ehrenamtlicher Geschäftsführer der AWO Obertshausen.

„Seit über 20 Jahren haben wir als AWO Obertshausen umfangreiche Expertise Unterhalt von inzwischen 13 Waldkitas, die im Kreis Offenbach sowie im Main-Kinzig-Kreis erfolgreich betrieben werden, erworben. Dieses Wissen wird uns beim Aufbau und dem Betrieb der ersten Hauskita zugute kommen“, sagt Silvia Acemi, Vorsitzende der AWO Obertshausen. „Da die erste Hauskita der AWO Obertshausen naturnah angesiedelt sein wird, sind Synergieeffekte mit den Waldkitas, vor allen mit der Gruppe ‚Wilde Erdbären‘ an der Laakircher Straße denkbar. Beispielsweise für Angebote, für die ein wettergeschützter Raum hilfreich ist“, sagt Schulz. „Geplant ist die Eröffnung zum Kindergartenjahr 2027/2028“, freut sich Erster Stadtrat Michael Möser über eine zeitnahe Umsetzung des Projekts.

August 24 2025

Kleiner Schlüssel, große Wirkung

Der Euroschlüssel macht’s möglich. Endlich können Menschen mit Behinderungen, die sich im Bereich des Obertshausener Bahnhofs aufhalten, die ehemals öffentlich zugängliche Toilette auf der Ostseite der Gleise nutzen. […]

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Alina Hübner, Rudolf Schulz ehrenamtlicher Stadtrat der Bürger für Obertshausen (Bürger), Peter Kerloch, Silvia Acemi, Behindertenbeauftragte der Stadt Obertshausen, Diplom-Pädagogin Michaela Horne-Fürer, Ansprechpartnerin des Arbeitskreises „Wir sind dabei“ der Lebenshilfe und Erster Stadtrat Michael Möser freuen sich über den neuen Zugang zum Toilettenhäuschen.

 

…Realisiert wird dies durch den genormten Euroschlüssel, dessen Besitzer einen an der Wand des Toilettenhäuschens hängenden diebstahlsicheren Kasten aufschließen können, in dem wiederum der Schlüssel für die Tür zur Toilette eingehängt ist.

„Mit diesem Verfahren stellen wir sicher, dass die Toilette nicht zweckentfremdet wird, dass jedoch Menschen mit Behinderungen, die einen Euroschlüssel besitzen, barrierefrei die Toilette benutzen können und trotzdem das Personal der Buslinien seine Notdurft verrichten kann“, sagt Erster Stadtrat Michael Möser und ergänzt: „Die Reinigung der Toilette wird von der Stadt in Kooperation mit der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach übernommen.“

Ins Rollen gebracht hatte die Aktion Peter Kerloch aus Flörsheim, der am Bahnhof Obertshausen regelmäßig auf seinen Bus zu seiner Arbeitsstelle im Gewerbegebiet Herbäcker warten muss und auf dem Rückweg manchmal bis zu einer halben Stunde auf den Zug. Aufgrund einer Erkrankung braucht er die Sicherheit, dass im Falle eines Falles eine öffentliche Toilette vorhanden ist. Kerloch engagiert sich im 14-köpfigen Arbeitskreis „Wir sind dabei“ der Lebenshilfe Main-Taunus, der eine E-Mail an Silvia Acemi, seit rund einem Jahr die erste Behindertenbeauftragte der Stadt Obertshausen, sowie an Bürgermeister Manuel Friedrich und einige Stadtverordnete geschrieben und das Anliegen vorgetragen hatte.

Nach der Vorstellung der Problematik im Magistrat drängten Acemi und die Vertreter der Bürger für Obertshausen für eine Lösung, die jetzt mit dem Euroschlüssel umgesetzt wurde.

„Der Euroschlüssel ist ein 1986 europaweit eingeführtes einheitliches Schließsystem in Form eines Wendeschlüssels. Er dient Menschen mit körperlichen Einschränkungen, sofern entsprechende Merkzeichen im Schwerbehindertenausweis vorliegen, dazu, durch ein Schließsystem gesicherte barrierefreie Einrichtungen wie Behindertentoiletten, Aufzüge oder Treppenlifte sicher und selbstständig nutzen zu können“, informiert Rudolf Schulz, Vorsitzender der Bürger für Obertshausen und ehrenamtlicher Stadtrat.

Die zentrale Ausgabestelle für Deutschland ist der Club Behinderter und ihrer Freunde (CBF) in Darmstadt. Die Behindertenbeauftragte Silvia Acemi ist erreichbar per E-Mail unter „behindertenbeauftragte@obertshausen.de“, per Telefon mit Anrufbeantworter unter 06104 7688561.

März 30 2025

Waldkita-Vertrag mit der AWO Obertshausen in trockenen Tüchern

Auch wenn das Vertrauensverhältnis zwischen Rudolf Schulz, ehrenamtlicher Geschäftsführer der AWO Obertshausen und Langenselbolds Bürgermeister Timo Greuel als außerordentlich gut bezeichnet werden kann, kamen die beiden […]

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Erster Stadtrat Benjamin Schaaf, Bürgermeister Timo Greuel, Verena Lenz, Amtsleiterin für Soziales, Familie und Kultur, Michaela Jensen, Erzieherin und Leiterin der Waldkita Erlenwald, Silvia Acemi, Vorsitzender der AWO Obertshausen sowie Rudolf Schulz, ehrenamtlicher Geschäftsführer der AWO Obertshausen.

 

…nicht umhin, den Vertrag zur Trägerschaft der AWO Obertshausen für den Waldkindergarten auf dem Buchberg schriftlich zu fixieren.

Neben Schulz und Greuel unterschrieben im Raum Straßburg des Kultur- und Tagungszentrums Klosterberghalle auch Silvia Acemi, Vorsitzende der AWO Obertshausen sowie Langenselbolds Erster Stadtrat Benjamin Schaaf das Schriftstück, durch das die Trägerschaft der AWO Obertshausen ab dem 1. April fixiert ist. Vorausgegangen war eine Abstimmung in der Stadtverordnetenversammlung Ende Februar, in der die Langenselbolder Stadtverordneten mit großer Mehrheit den Beschluss fassten, der AWO Obertshausen die rechtliche Verantwortung für den Betrieb der Kita Erlenwald, die bisher von einem Trägerverein geführt worden ist, zu übertragen.

Greuel bedankte sich für die gute und reibungslose Zusammenarbeit zwischen der Stadt Langenselbold und der AWO Obertshausen und wünschte dem Projekt unter der neuen Trägerschaft weiterhin viel Erfolg und sagte: „Mit der Übernahme des Waldkindergartens Erlenwald durch die AWO Obertshausen bleibt das Konzept des naturnahen Kindergartens erhalten und wir können den Eltern weiterhin eine möglichst breite Angebots- und Trägervielfalt anbieten. Positiv ist auch, dass die AWO Obertshausen die Mitarbeiterinnen vollständig übernommen hat und zukünftig nach Tarif bezahlen wird.“

Verena Lenz, Amtsleiterin für Soziales, Familie und Kultur, lobte: „Mit der AWO Obertshausen haben wir einen erfahrenen Player im Bereich der Wald- und Naturkindergärten als Partner gewinnen können und sind froh, dass es im Sinne der Kinder und ihrer Eltern ohne Reibungsverluste nahtlos weitergehen kann.“ Weitere Infos über das Konzept der Wald- und Naturkindergärten sowie über freie Plätze in der Kita Erlenwald gibt es bei der Kita-Leiterin Michela Jensen unter der unter Telefon 06050 907394 oder per Mail an m.jensen@awo-obertshausen.de

März  11 2025

Frauentag und mehr

„Viele reden über Integration, wir leben sie!“, so die ehrenamtlichen Frauen aus der Lebensmittelausgabe des Lädchens, dem Computerteam, der Nähstube und der Kleiderkammer. „Hier wird zusammen gearbeitet und gefeiert.“ […]

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Inititatorin Nina Seibel (rechts) freut sich mit den Aktiven über den gelungenen Frauentag im Lädchen.

 

…Rund 40 vorwiegend ukrainische und deutsche Frauen hatten sich im Gemeinschaftsraum des Lädchens an der Friedensstraße versammelt und feierten in ausgelassener Runde den internationalen Frauentag.

Mit zur tollen Stimmung beigetragen hatte die ausgezeichnete Vorbereitung. Rund ein Dutzend Helferinnen um die Organisatorin Nina Seibel hatten ein Plakat mit der Aufschrift „Alles Liebe zum Frauentag“ einschließlich Schmetterlingen und Blumen gemalt, die Tische festlich eingedeckt, Luftballons verteilt und Bilder aufgehängt, die Grundschulkinder von ihren Müttern gezeichnet hatten.

„In der Ukraine ist der internationale Frauentag am 8. März ein zentraler Feiertag und vereint den Muttertag ebenso wie den Weltfrauentag und den in manchen Ländern gefeierten Tag der Großmutter“, sagte Seibel, die jeden Freitag im Lädchen-Team mithilft und das Sprachcafé im Haltepunkt leitet. „Umso bedeutender ist es, dass wir diesen Gedenktag bereits im dritten Jahr in Folge im Lädchen feiern können.“

Neben dem Dank an die Helferinnen drückte Seibel in ihrer kurzen Begrüßungsrede auch den Wunsch nach Frieden aus und betonte: „Wir wollen unsere Kinder ohne Krieg groß ziehen und sie glücklich sehen. Wir wollen unsere Enkelkinder erleben und bewundern.“ Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von zwei Frauen in ukrainischer Tracht, die unter der Begleitung einer Konzertgitarre ukrainische Volkslieder zum Besten gaben, und dem 17-jährigen Daniel Schepanov, der mit den Liedern „Chameleon“ von Herbie Hancock und „Havana“ von Allen Vizzutti am Saxophon unterhielt. Nach rund zwei Stunden geselliger Gemeinschaft wurden die Frauen zum Ausklang mit einer handgefertigten Pappmaschee-Tulpe und einem Mini-Panettone beschenkt.

Juli 5 2025

Fahren als sinnvolle Beschäftigung bei der AWO Obertshausen

„Uns macht die Fahrertätigkeit riesig Spaß. Sie ist eine sinnerfüllende Aufgabe und lässt uns trotzdem noch genügend Zeit für unsere weiteren Aktivitäten in der Rente“, sagt Gudrun Schaub. Seit 2020 ist sie im Fahrerteam der AWO Obertshausen aktiv […]

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Jürgen und Gudrun Schaub mit Thermoboxen vor einem der AWO Obertshausen-Transporter, mit dem sie Essen ausfahren

 

…und folgte damit ihrem Mann Jürgen nach, der sich seit 2016 für die AWO Obertshausen hinter das Lenkrad setzt.

„Das würde ich auch gerne machen“, dachte sich Jürgen Schaub kurz vor seinem verdienten Ruhestand, nachdem er mehrmals die weißen Flitzer mit dem AWO Obertshausen-Signet bei der Auslieferung gesehen hatte. Kurzentschlossen fragte er in der Geschäftsstelle der AWO Obertshausen nach, ob denn seine Mitarbeit erwünscht sei. Dort wurde er mit offenen Armen empfangen und bringt seitdem regelmäßig für die Obertshausener, Mühlheimer und Heusenstammer Kundinnen und Kunden die Mahlzeiten nach Hause.

Darüber hinaus fährt er in ihrer Bewegung eingeschränkte, aber noch gehfähige Menschen zum Arzt oder zur Untersuchung in die Klinik. Nach seiner langjährigen Tätigkeit in der Gemüseabteilung der Selgros in Neu-Isenburg und zehn Jahren Beschäftigung als Fahrer bei Hermes ist die Mitarbeit im Fahrdienst der AWO Obertshausen für Schaub die nahezu logische Fortsetzung.

Zwischen zehn und 15 Stunden in der Woche ist er für die AWO Obertshausen unterwegs und fährt täglich zwischen 25 und 35 Essen aus. Los geht der Dienst um 10 Uhr. Nach der Kontrolle des Fahrzeugs wird ein Teil der Essen im Haus Jona, der andere bei der Metzgerei Picard abgeholt. Je nach Einteilung in eine der drei Touren werden nicht nur Kundinnen und Kunden zu Hause beliefert, sondern auch Mahlzeiten in den Waldkindergarten an der Laakirchener Straße sowie in die Bistros des Betreuten Wohnens im Horst-Warnecke-Haus an der Seligenstädter Straße und im Ingeborg-Kopp-Haus an der Friedrich Ebert-Straße gefahren. Am Ende der Tour werden die leeren Kisten zurück zur Metzgerei Picard und ins Haus Jona gebracht, ehe die Unterlagen einschließlich des Fahrtenbuchs und der Schlüssel wieder abgegeben werden und damit das Tagwerk beendet ist.

„Wir kennen von vielen unserer Kunden den Geburtstag oder Hochzeitstag“, hebt Gudrun Schaub den teilweise familiären Umgang hervor und Nadine Galvez, die bei der AWO Obertshausen für die Fahrdienste verantwortlich ist, ergänzt: „Für unsere Aktiven, darunter sind auch Rentner wie Gudrun und Jürgen Schaub, ist der Fahrdienst eine tolle Gelegenheit, aktiv zu sein und hilfsbedürftige Menschen zu unterstützen.“

Wer Lust hat, im Fahrdienst der AWO Obertshausen aktiv zu werden, aber auch, wer sich über die weiteren Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitarbeit in der AWO Obertshausen informieren möchte, kann dies gerne in der Geschäftsstelle in der Friedensstraße 26 tun oder unter Telefon 06104 49484.

Juni 30 2025

Urlaub mit der AWO Obertshausen

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“ – Das Gute in Form eines Mal- und Bastelkurses bietet die AWO Obertshausen auch während der Schulferien für alle Malbegeisterten und Interessierten an. […]

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„Nicht jeder kann in den Sommerferien verreisen und dafür bieten wir ein optimales Angebot für alle Interessierten. Unser Kurs, in den man jederzeit einsteigen kann, wendet sich nicht nur an die Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Häuser des Betreuten Wohnens der AWO Obertshausen, sondern an alle Menschen, die ihre Kreativität in einer gemeinschaftlichen Atmosphäre entfalten möchten“, sagt Künstlerin Christina Winter.
„Schon immer habe ich gerne gemalt und vor einigen Jahren mit meiner Tante erfolgreich ein Malseminar besucht“, berichtet Teilnehmerin Andrea Jäger, die von dem Kurs aus der Zeitung erfahren hatte, und ergänzt: „In Gemeinschaft bei der AWO Obertshausen macht Malen einfach mehr Spaß und ich kann von Kursleiterin Christina Winter, aber auch den anderen Teilnehmerinnen, Einiges lernen.“
„Wir sind eine gute Mischung aus internen Bewohnerinnen und externen Teilnehmerinnen“, sagt Winter, die den Kurs bereits im Mai begonnen hatte. Ob Sonnenblume, Tulpe oder Rose, aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung gibt sie das Blumenmotiv nicht vor, sondern motiviert: „Malt die Blumen, die Euch gefallen und auf die Ihr Lust habt.“ Zusätzlich jedoch spart sie nicht mit Tipps zum Umgang mit den Farben. „Wir arbeiten uns von hinten nach vorne vor. Das bedeutet in der Malerei, dass zuerst der Hintergrund gestaltet werden sollte, beispielsweise in Form einer Wiese, eines Waldes oder des Himmels.“ Nicht selten entfaltet sich die Gestaltung des Hintergrunds zu einer nahezu wunderbar meditativen Phase, bei der die gesamte Leinwand mit einem großen Pinsel bemalt wird. Durch die unterschiedliche Intensität der Farben ist mit etwas Übung auch ein Verlauf möglich, bei dem der Hintergrund beispielsweise nach unten hin heller wird. Der Verlauf lässt sich zusätzlich durch die Zugabe Weiß beeinflussen. Leinwände, Malwasser, Pinsel in unterschiedlichen Formaten und natürlich Acrylfarben stehen auf dem Tisch.
Schürzen werden ebenfalls gestellt. Mitzubringen sind lediglich Freude am kreativen Schaffen und daran, Neues kennen zu lernen. Unkosten fallen für externe Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausschließlich für die Materialien an.
Der nächste Kurs ist am 4. Januar 2025 ab 13:30 Uhr im Horrst-Warnecke-Haus in der Seligenstädter Straße 43 und dies nicht nur für die Bewohner der AWO-Häuser.
Der erste Kurs in den Sommerferien als Fortsetzung des im Mai gestarteten Angebots, in das man jederzeit einsteigen kann, findet am Freitag, 11. Juli, von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr im Bistro des Horst-Warnecke-Hauses in der Seligenstädter Straße 43 statt.
Der darauf folgende Kurs wird am Freitag, 18. Juli, ebenfalls von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr an gleicher Stelle angeboten und setzt sich wöchentlich fort.
Auf Wunsch kann der Fahrdienst der AWO Obertshausen zur Hin- und Rückfahrt gebucht werden. Zur besseren Organisation bittet Christina Winter um telefonische Voranmeldung unter der Nummer der AWO Obertshausen.
Weitere Infos über das Angebot der Mal- und Bastelkurse, aber auch über die Inanspruchnahme des Fahrdienstes sowie über die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitarbeit und über die weiteren Angebote der AWO Obertshausen gibt es in der Geschäftsstelle in der Friedensstraße 26 oder unter Telefon 06104 49484.

Juni 12 2025

Herzensangelegenheiten

Eine „Post-it-mit-Herz“-Aktion starteten Ulla Moser und Alexandra Kilis-Steinhäuser in beiden Häusern des Betreuten Wohnens der AWO Obertshausen.

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Ulla Moser, Fachbereichsleitung Betreutes Wohnen, Hauswirtschaft und Betreuung, freut sich vor der neuen Tafel „Herzensgedanke“ im Horst-Warnecke-Haus über die ersten Reaktionen.

 

Eine große, weiße Magnettafel ziert seit wenigen Tagen die Wand schräg gegenüber dem Aufzug im zweiten Stock des Horst-Warnecke-Hauses an der Seligenstädter Straße. Links daneben hängt ein kleines, glasklares Kästchen, gefüllt mit roten Klebeherzen aus Papier sowie Stiften, mit denen Bewohnerinnen und Bewohner Anregungen, Wünsche und Gedanken unter dem Motto „Was von Herzen kommt, verbindet“ notieren und an das Whiteboard kleben können.

„Die Tafel fördert die soziale Interaktion, indem unsere Bewohnerinnen und Bewohner die Gedanken anderer lesen und darüber ins Gespräch kommen können. Dies stärkt die Gemeinschaft in unserem Haus. Außerdem kann das Niederschreiben von Gedanken helfen, Emotionen zu verarbeiten und unterstützend für die psychische Gesundheit wirken“, sagt Moser, die bei der AWO Obertshausen für das Betreute Wohnen, die Hauswirtschaft und Betreuung zuständig ist. Zudem ermutige die Tafel zu kreativem Ausdruck, sei es durch Poesie, Zitate oder kleine Zeichnungen. Nicht zuletzt ermutige die „Post-it-mit-Herz“-Aktion, aktiver am sozialen Leben teilzunehmen und seine Persönlichkeit einzubringen.

„Unsere Magnettafel kann auch als eine Art Tagebuch dienen, auf der gemeinsame Erlebnisse festgehalten werden“, ergänzt Kilis-Steinhäuser, die im Marketing und in der Finanzbuchhaltung der AWO Obertshausen tätig ist. Inzwischen ist im zweiten Stock des Ingeborg-Kopp-Hauses an der Friedrich-Ebert-Straße, links vor dem Eingang zum Pflegedienst, ebenfalls eine weiße Magnettafel samt Klebeherzen und Stiften installiert worden, die zur regen Teilnahme einlädt.
Über die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitarbeit, aber auch über die Angebote der AWO Obertshausen gibt es Infos in der Geschäftsstelle in der Friedensstraße 26 oder unter Telefon 06104 49484.

Juli 15 2025

Sommerfest der AWO Obertshausen

„Wir feiern immer und bei jedem Wetter, egal, ob es regnet, stürmt oder schneit“, begrüßte Silvia Acemi, Vorsitzende der AWO Obertshausen, am Freitag Nachmittag […]

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Gute Stimmung herrschte beim Sommerfest der AWO Obertshausen auf der Minigolfanlage an der Gumbertseestraße.

 

… bei strahlendem Sonnenschein die zahlreichen Gäste zum diesjährigen Sommerfest auf der Minigolfanlage an der Gumbertseestraße hinter dem Bürgerhaus. Vorausgegangen war der Anruf eines Mitglieds am regnerischen Vormittag, der sorgenvoll nachgefragt hatte, ob das traditionell im Freien ausgetragene Sommerfest ob des Regens denn überhaupt stattfinden würde.
Nach dem Dank an die fleißigen Helferinnen und Helfer, die zahlreiche Salate, darunter Karotten-, Nudel- und Bohnensalate, beigesteuert hatten und dem Lob an die gastgebende Familie Andrea und Jürgen Gottwald samt Tochter Nadine Galvez, die die Gäste mit leckeren Babbscherkringel und Bratenfleisch der Metzgerei Picard im Brötchen sowie Getränken versorgte, tauchten die Aktiven in einen geselligen Nachmittag ein, an dem zahlreiche Gespräche und Schmankerl aus dem zurückliegenden Jahr im Mittelpunkt standen.

„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die täglich engagiert für das Wohl anderer arbeiten, haben es verdient, in entspannter Atmosphäre zusammenzukommen, sich auszutauschen und über die Arbeitsalltag hinaus persönliche Kontakte zu pflegen“, freute sich Rudolf Schulz, ehrenamtlicher Geschäftsführer der AWO Obertshausen, über das gelungene Fest.
„Mit dem Sommerfest wollen wir außerdem die geleistete teilweise sehr anstrengende Arbeit unseres ganzen Teams im zurückliegenden Jahr wertschätzen und anerkennen“, ergänzte Acemi.

Wer sich über das Angebot, aber auch über die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitarbeit in der AWO Obertshausen informieren möchte, kann dies gerne in der Geschäftsstelle in der Friedensstraße 26 tun oder unter Telefon 06104 49484.

Juli 09 2025

Kuchen und Infos der Lesika Hundehilfe


Kaffee und Kuchen sowie heiße Würstl boten Aktive des Vereins Lesika Hundehilfe am Eingang des Edeka Deckenbach an der Malteser Straße an. […]

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Besucherin Marie-Luise Müller, Kai Engler und Faye Kirkus von der Lesika Hundehilfe, Rudolf Schulz, Vorsitzender der Bürger für Obertshausen (BfO) und ehrenamtliches Magistratsmitglied sowie Sandra Kunkel, Vorsitzende der Lesika Hundehilfe freuen sich über reges Interesse an Infostand.

 

Darüber hinaus gab es Infos über das Wirken des Teams, das sich zum Ziel gesetzt hat, Hunden, die in Not geraten sind, zu helfen und ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen.
„Wir setzen uns vor allem für die Rettung, Pflege, Adoption und das Wohl von Hunden ein, die aus schwierigen oder gefährlichen Verhältnissen stammen“, sagte Sandra Kunkel, Vorsitzende der Lesika Hundehilfe, die mit ihrem Team regelmäßig Vierbeiner aus dem zweitgrößten kroatischen Tierheim Asyl Spas, das in der 43.000 Einwohner-Stadt Varazdin im Norden des Landes liegt, an Einzelpersonen und Familien in Deutschland vermittelt. „Die Situation der Hunde und Tierheime in Kroatien ist mit den Verhältnissen in Deutschland nicht zu vergleichen. Die meisten Hunde würden ohne das Asyl Spas und die aufopferungsvolle Arbeit des Pflegeteams nicht mehr leben“, ergänzte Kunkel. Darüber hinaus werden die Tiere im Rahmen der Adoption kostenlos auf der Plattform Tasso registriert. „Durch die Erfassung mit einer Chipnummer ist eine schnelle Rückverfolgung und Rückführung möglich, falls ein Hund verloren geht oder gestohlen wird“, sagte Helferin Faye Kirkus, die sich seit der Adoption ihres Vierbeiners in der Lesika Hundehilfe ehrenamtlich engagiert.
„Wir konnten sehr vielen Menschen für das Thema sensibilisieren und einige motivieren, über eine Hundeadoption nachzudenken“, zeigte sich Kunkel nach vier Stunden nicht nur über die leeren Käse-, Apfel- und Streuselkuchenbleche, sondern auch über die ausgesprochen positive Resonanz erfreut.
„Die Bürger für Obertshausen unterstützen die Aktion gern, denn durch den Infostand der Lesika Hundehilfe können noch mehr Menschen für die Problematik der Hunde, die in schwierigen Verhältnissen leben, sensibilisiert werden“, sagte Rudolf Schulz, Vorsitzender der Bürger für Obertshausen.
Durch seine Vermittlung hatte Frank Deckenbach der Lesika Hundehilfe unentgeltlich angeboten, ihr Anliegen mit einem Infostand am Eingang zu präsentieren. Für weitere Informationen, auch über den Ablauf einer Vermittlung, ist die Lesika Hundehilfe erreichbar unter der Telefonnummer 06104 9386200.

Mai 4 2025

AWO Obertshausen unterstützt beim DRK Maifest


Blauer Himmel, fröhliche Gesichter und leckerer Kuchen, serviert von der AWO Obertshausen – dies und Vieles mehr […]

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… trugen zum erneuten Erfolg des traditionellen Maifestes des DRK Hausen am Hausener Marktplatz bei.
Thomas Werra, seit Anfang des Jahres Hausmeister im Ingeborg-Kopp-Haus des Betreuten Wohnens der AWO Obertshausen an der Friedrich-Ebert-Straße, hatte das AWO-Zelt mit eifrigen Helferinnen und Helfern am Vorabend aufgebaut. Darin boten Aktive der AWO Obertshausen, darunter Claudia Friedrich (links), Pfirsich- und Apfelkuchen, aber auch verschiedenen Streuselkuchen-Variationen, geliefert von der Bäckerei Schäfer, an. Unterstützt wurden sie von Helferinnen des Lebensmittelausgabe „Lädchen“.
„Unsere vor drei Jahren gestartete Unterstützung des DRK Hausen beim Maifest hat sich inzwischen zu einer guten Tradition entwickelt“, sagte Silvia Acemi (Mitte), Vorsitzende der AWO Obertshausen, die sich auch über den Besuch von Alexander Schulze (rechts) freute. Wem der Sinn nicht nach Kuchen stand, konnte mit Pommes und Gegrilltem seinen Appetit stillen, während „Eine Band namens Wanda“, nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr, erneut für musikalische Unterhaltung sorgte.
Über die vielfältigen Angebote der AWO Obertshausen gibt es Infos in der Geschäftsstelle in der Friedensstraße 26 oder unter Telefon 06104 49484.

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März 23 2025

Johann Fiedler spendet dem „Lädchen“

90 Lebensjahre ergeben 900 Euro. So einfach kann Mathematik sein, dachte sich Johann Fiedler. Auslöser für das leichte Rechenexempel war sein 90-jähriger Geburtstag, […]

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Das anwesende „Lädchen“-Team und Rudolf Schulz (Zweiter von links), ehrenamtlicher Geschäftsführer der AWO Obertshausen, freuen sich über die Spende des Jubilars Johann Fiedler (Dritter von rechts).

 

… den er mit Familienangehörigen und zahlreichen Freunden im Bürgerhaus an der Tempelhofer Straße gefeiert hatte. Statt schöner Geschenke bat er um einen Obolus, den er am Ende auf 900 Euro aufstockte und dem „Lädchen“ in der Friedensstraße 26 spendete.
Der am 9. November 1934 in Tschechien geborene Johann und Hans gerufene Fiedler kam im jungen Alter von zehn Jahren ins heute zu Gründau gehörende Elpenrod im Vogelsberg. Nach seiner Schulzeit begann er als 16-Jähriger im rund elf Kilometer entfernten Homberg an der Ohm eine Lehre zum Landmaschinenschlosser, die er erfolgreich abschloss. Gleichwohl fand er in seiner Heimat keine adäquate Arbeitsstelle.
„Geh mal rüber zu Karl Mayer, der sucht immer engagierte Arbeiter“, hatte ihm sein Onkel gesagt, den er im Alter von 19 Jahren über Silvester in Obertshausen besucht hatte. Die sprichwörtlich gute Menschenkenntnis des Firmengründers ließ ihn auch bei Johann Fiedler nicht im Stich und er stellte den jungen Mann von der Straße weg ein. In der Zerspanung fing Fiedler an, ehe er bereits ein halbes Jahr später in die Montage wechselte. Er legte alsbald seine Meisterprüfung im Maschinenbau ab und wechselte dann in die Entwicklungsabteilung der mechanischen Wirkmaschinen.
„Vom Heuballennetz bis hin zu künstlichen Blutadern reichte die Spannbreite der Maschenwaren, für die wir die optimale Wirkmaschine entwickelten“, erinnert sich Fiedler, der 1995 in den verdienten Ruhestand ging. Auf einem Maskenball in der ehemaligen Turnhalle der Turngemeinde Obertshausen an der Vogelsbergstraße hatte er seine Frau Wilhelmine kennengelernt, die er 1960 heiratete. Die drei Söhne wohnen, ihren akademischen Berufen folgend, in Deutschland verteilt. Johann Fiedler sang viele Jahre im Katholischen Kirchenchor Obertshausen, war einige Jahre in dessen Vorstand aktiv und zählte 1962 zu den Gründungsmitgliedern der Kolpingfamilie Obertshausen. Zusätzlich war er im Bauausschuss der Pfarrei und begleitete so den Bau der 1976 eingeweihten Kirche St. Thomas Morus. Außerdem war er 16 Jahre im Pfarrgemeinderat aktiv. Nicht zuletzt die regelmäßige Pflege des Gartens seines Eigenheims an der Bieberer Straße hält ihn fit und rege.
Wer in einem der zahlreichen Teams der Lebensmittelausgabe „Lädchen“ mithelfen will, kann sich bei Beatrix Duttine-Eberhardt unter Telefon 06104 73522 melden. Wer speziell beim Transport der Nahrungsmittel helfen möchte, kann sich gerne direkt bei Rudolf Schulz, ehrenamtlicher Geschäftsführer der AWO Obertshausen, informieren unter Telefon 0171 2384866.

Februar 16 2025

Verbandsreferentin Eva-Maria Ellmerich besucht die AWO Obertshausen

Eine Stellenanzeige des Kreisverbands der AWO Offenbach Land hatte die Aufmerksamkeit von Eva-Maria Ellmerich angezogen. Die Geschäftsführerin und Inhaberin der DTP Akademie Rhein-Main mit Sitz in Offenbach […]

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Rudolf Schulz, ehrenamtlicher Geschäftsführer der AWO Obertshausen, Silvia Acemi, Vorsitzende der AWO Obertshausen und Eva-Maria Ellmerich, neue Verbandsreferentin des Kreisverbands der AWO Offenbach Land.

 

… die sich auf die berufliche Weiterbildung im Medienbereich spezialisiert hat, hatte bei ihrer Suche nach vermehrtem sozialen Engagement die Anzeige im Internet entdeckt. Immerhin ist sie neben ihrer Aufgabe als Geschäftsführerin unter anderem auch Schatzmeisterin des Fördervereins „Vereinigung der Freunde des Klingspor Museums“.
Gesucht wurde eine Beauftragte, die den AWO-Kreisvorstand und die Geschäftsführung bei der Stärkung des Sozialverbands unterstützt, Kontakt mit den Ortsvereinen unterhält und sie entlastet, beispielsweise durch die Übernahme administrativer Aufgaben, sowie die Vernetzung vorantreibt. „Die Ehrenamtlichen vor Ort sollen sich verstärkt auf ihre satzungsgemäßen Aufgaben konzentrieren können“, sagt Ellmerich, die zudem gemeinsam mit den Ortsvereinen Projekte zur Gewinnung neuer aktiver Mitglieder initiieren und den Austausch bewährter Konzepte zwischen den Vereinen fördern möchte.
Im Rahmen ihrer Vorstellungsphase, in der sie die Ortsvereine samt ihrer Struktur und ihrer Projekte kennenlernen will, besuchte sie die AWO Obertshausen. Rudolf Schulz, ehrenamtlicher Geschäftsführer und Silvia Acemi, Vorsitzende des Vereins, führten sie durch die Räumlichkeiten und informierten sie über das umfassende Angebot in den Bereichen der Alten- und Krankenpflege, des Betreuten Wohnens, der Demenzgruppe „Herbstzeitlose“, der Hauswirtschaft, der Mobilen Sozialen Hilfsdienste wie Essen auf Rädern und des Fahrdienstes sowie der Wald- und Naturkindergärten.
Im Oktober hatte Ellmerich ihr Engagement im Kreisverband begonnen und im November leitete sie bereits eine Klausurtagung mit den Vorsitzenden aller Ortsvereine. „Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, sich zu kümmern. Dafür bietet eine Mitgliedschaft bei der AWO Obertshausen beste Voraussetzungen“, sagt die aus Nordhessen stammende Ellmerich, die seit 1980 im Rhein-Main-Gebiet lebt und beruflich seitdem in der Erwachsenenbildung tätig ist. 1999 stieg sie in die DTP Akademie Rhein-Main ein, die sie 2004 übernommen hatte.
„Die AWO begleitet einen das ganze Leben. Angefangen von den Eltern-Kind-Kursen und Kitas über die Jugendarbeit, durch die Unterstützung in der Schulzeit und bei der Nachhilfe bis hin zu den Fahrdiensten, Café-Nachmittagen, dem Betreuten Wohnen und bei Bedarf dem Pflegeheim“, betont Ellmerich die Vorteile des Sozialverbands.
Über die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitarbeit, aber auch über die weiteren Angebote der AWO Obertshausen gibt es Infos in der Geschäftsstelle in der Friedensstraße 26 oder unter Telefon 06104 49484.

Februar 10 2025

Tollitäten beim Seniorenfrühstück

„Helau und guten Morgen, gegrüßt seid Ihr. Zu den Faschingstollitäten gehören auch wir. – Denn zum zweiten Mal gibt’s bei den 11 Babbschern nun schon eine Kinder-Comtesse und einen Kinder-Baron“, […]

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Besuch der Tollitäten beim Seniorenfrühstück des Lädchens

 

… begrüßten die Nachwuchs-Tollitäten Kinder-Comtesse Emilia I. und Kinder-Baron Christopher I. die Besucher beim Seniorenfrühstück im voll besetzten Begegnungsraum des „Lädchens“ an der Friedensstraße.
„Kommt auch zum ersten Babbscher Krebbelkaffee mit Programm, guter Laune und Krebbelgourmet. – Dort werden wir gemeinsam lachen, essen, trinken und Späße machen“, schickten sie gleich noch eine Einladung hinterher.
„Heute lassen wir es richtig krachen. Mit Narretei und viel Lachen. – Das ‚Lädchen‘ ist mehr als ein Ort mit Brot, es gibt Wärme und vertreibt die Not“, reimten die Erwachsenen-Tollitäten Babbscher-Comtesse Franziska I. und Lederbaron Julian I., ehe sie Buttons, Autogrammkarten und noch mehr gute Laune verteilten.
„Ein großes Dankeschön an die Aktiven der 11 Babbscher, aber auch an die Mitarbeiter des ‚Lädchens‘, die gemeinsam die tolle Aktion ermöglicht haben“, lobte Besucherin Petra Bilgett. „Über die fastnachtliche Überraschungsaktion hinaus ist das Seniorenfrühstück ein Ort der Begegnung, an dem die Menschen ungezwungen ins Gespräch kommen und sich auch zu weiteren Terminen verabreden können, beispielsweise zu Spaziergängen oder anderen Freizeitaktivitäten“, warb Beatrix Duttine-Eberhardt für das jeden ersten und dritten Samstag im Monat im Begegnungsraum des „Lädchens“ von 9 Uhr bis 11 Uhr in der Friedensstraße 26 stattfindende Seniorenfrühstück.
„Angefangen hatten wir im April 2023 mit zwei Personen“, erinnert sich Karin Emmerich, Organisatorin der ersten Stunde, die sich mit ihrem Helferteam über stetig mehr Zuspruch freut. „Inzwischen ist der Raum regelmäßig gut gefüllt und unser Angebot wird sehr gut angenommen.“ Wer in einem der zahlreichen Teams der Lebensmittelausgabe „Lädchen“ mithelfen will, kann sich bei Beatrix Duttine-Eberhardt unter Telefon 06104 73522 melden. Wer speziell beim Transport der Nahrungsmittel helfen möchte, kann sich gerne direkt bei Rudolf Schulz, ehrenamtlicher Geschäftsführer der AWO Obertshausen, informieren unter Telefon 0171 2384866.

Mai 15 2025

Seniorengymnastik für alle wöchentlich bei der AWO Obertshausen

Gerade erst wieder neu gestartet, wartet die Seniorengymnastik der AWO Obertshausen bereits mit den ersten Verbesserungen auf. […]

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Nermina Secerbegovic Vujicic leitet Teilnehmerinnen, darunter auch Silvia Acemi (links), Vorsitzende der AWO Obertshausen, während der Seniorengymnastik an und fördert dadurch ihr Wohlbefinden.

 

Ab Montag, 26. Mai findet das Training unter der Leitung der ausgebildeten Trainerin Nermina Secerbegovic Vujicic wöchentlich und damit doppelt so häufig wie bisher statt. Los geht es um 10 Uhr im Ingeborg-Kopp-Haus des Betreuten Wohnens der AWO Obertshausen in der Friedrich-Ebert-Straße 49, während eine Woche später am Montag, 2. Juni das Training zur gleichen Uhrzeit im Bistro im zweiten Stock des Horst-Warnecke-Hauses in der Seligenstädter Straße 43 angeboten wird.
Die Kurse, die offen für alle Interessierten sind, finden im Folgenden wöchentlich wechselweise in den beiden Häusern des Betreuten Wohnens der AWO Obertshausen statt. Für Seniorinnen und Senioren des Horst-Warnecke-Hauses und des Ingeborg-Kopp-Hauses ist die Teilnahme kostenlos, während externe Besucherinnen und Besucher einen Obolus von 3,50 Euro pro Trainingstag zahlen.
Für AWO-Mitglieder ist die Teilnahme ebenfalls kostenlos. „Auf Wunsch kann unser Fahrdienst zur Hin- und Rückfahrt gebucht werden“, sagt Rudolf Schulz, ehrenamtlicher Geschäftsführer der AWO Obertshausen.
„Die regelmäßige Bewegung unter Anleitung hat viele positive Auswirkungen auf Körper, Geist und soziales Wohlbefinden der Teilnehmerinnen und Teilnehmer“, sagt Vujicic. Die erfahrene Trainerin betont, dass durch die Übungen die Mobilität der Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten bleibt, ihre Selbständigkeit gefördert und das Risiko von Stürzen minimiert wird. „Eine kurze telefonische Anmeldung zur besseren Planung wäre wünschenswert. Außer guter Laune ist nichts mitzubringen“, versichert Vujicic.
Weitere Infos über das Angebot der Seniorengymnastik, aber auch über die Inanspruchnahme des Fahrdienstes sowie über die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitarbeit und über die weiteren Angebote der AWO Obertshausen gibt es in der Geschäftsstelle in der Friedensstraße 26 oder unter Telefon 06104 49484.

Februar 11 2025

Reisebüro Hausen spendet ans „Lädchen“

Ein großes Herz zeigte Elke Popiolek. Bei der Tombola während der Feier zum 20-jährigen Bestehen ihres Reisebüros Hausen in der Seligenstädter Straße 43 verloste sie nicht nur Reisegutscheine im Wert von mehreren 1.000 Euro, sondern spendete […]

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Silvia Acemi (Vorsitzende der AWO Obertshausen) und Elmar Fuß (Vorsitzender des DRK Hausen) freuen sich über die Spende für das „Lädchen“ von Elke Popiolek (Mitte), Inhaberin des Reisebüros Hausen.

 

… den Erlös aus dem Verkauf der 100 Lose der Lebensmittelausgabe „Lädchen“. Da Geben bekanntlich seliger als Nehmen ist, stockte sie den Betrag privat auf 200 Euro auf, den sie stellvertretend für das „Lädchen“-Team an Silvia Acemi, Vorsitzende der AWO Obertshausen, und Elmar Fuß, Vorsitzender des DRK Hausen, überreichte. Mit der Übernahme des Reisebüros Hausen hatte sich Popiolek vor 20 Jahren einen Kindheitstraum erfüllt. Ihr erster großer Auslandsaufenthalt war ein vierwöchiger Besuch in Philadelphia im Rahmen eines Schüleraustauschs in der Oberstufe. Nach einer erfolgreichen Ausbildung zur Bankkauffrau und neun Jahren Tätigkeit bei einer Bank wechselte sie, ihrer Leidenschaft folgend, in ein Reisebüro und machte sich nach 15 Jahren am 14. Januar 2005 am jetzigen Standort selbständig. Dankbar ist sie für die zahlreichen Stammkundinnen und Stammkunden, die regelmäßig den Weg zur ihr finden. Dort erwartet sie ein kompetentes Team, das gerne Reisen individuell ausarbeitet, aber auch Pauschalreisen empfiehlt, wenn sie sich mit den Wünschen des Kunden decken. „Nicht zuletzt durch die gestiegenen Reisepreise der Anbieter ist eine individuelle Planung besonders wichtig“, sagt Popiolek, die für nahezu jeden Geldbeutel die Traumreise plant. Legendär ist inzwischen die Flasche Sekt als Geschenk bei einer erfolgreich abgeschlossenen Reise. Einen großen Teil zum Renommee des REISEBÜROS HAUSEN tragen die drei langjährigen Mitarbeiterinnen Christiane Falkenau, Sylvia Grillo und Ivonne Straus, die vom ersten Tag an dabei ist, bei. Ebenso wie der Reiseveranstalter Schauinsland-Reisen, der sich als zuverlässiger Partner mit einem tollen Angebot erwiesen hat. Wer in einem der zahlreichen Teams der Lebensmittelausgabe „Lädchen“ mithelfen will, kann sich bei Beatrix Duttine-Eberhardt unter Telefon 06104 73522 melden. Wer speziell beim Transport der Nahrungsmittel helfen möchte, kann sich gerne direkt bei Rudolf Schulz, ehrenamtlicher Geschäftsführer der AWO Obertshausen, informieren unter Telefon 0171 2384866.

Februar 3 2025

Frankfurter Volksbank Rhein/Main spendet der AWO Obertshausen

Ein schönes Déjà-vu-Erlebnis hatte Heiko Röhrig. Der Abteilungsleiter Firmenkunden der Frankfurter Volksbank Rhein/Main erinnerte sich bei der Übergabe eines Spendenschecks über 2.000 Euro für das Projekt „Herbstzeitlose“  […]

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Sozialpädagogin Ulla Moser (Fachbereichsleitung Betreutes Wohnen, Hauswirtschaft und Betreuung), Rudolf Schulz (ehrenamtlicher Geschäftsführer der AWO Obertshausen), Rüdiger Bartl (Volksbank Firmenkundenbetreuer), Heiko Röhrig (Volksbank Abteilungsleiter Firmenkunden), Silvia Acemi (Vorsitzende der AWO Obertshausen) und Eva-Maria Ellmerich (Verbandsreferentin des AWO Kreisverbands Offenbach Land).

 

… im Bistro des Horst-Warnecke-Hauses der AWO Obertshausen in der Seligenstädter Straße 43 an seine Zivildienstzeit. 2002 hatte er nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann als einer von sechs Zivis seinen zwölfmonatigen Ersatzdienst bei der AWO Obertshausen geleistet, sorgte im Dienst Essen auf Rädern fürs leibliche Wohl und zählte im Fahrdienst zu den ersten Zivis, die ältere Personen zu den Treffen der neu eingeführten Gruppe „Herbstzeitlose“ für dementiell erkrankte Menschen gefahren hatte. Beim Umzug der AWO Obertshausen 2002 vom ehemaligen Standort am Meininger Platz an den heutigen Sitz des Betreuten Wohnens an der Seligenstädter Straße war er ebenfalls beteiligt, transportierte Möbel und Einrichtungsgegenstände mit einem alten Mercedes-Lieferwagen.
Der in Hausen aufgewachsene und lebende Röhrig hatte vor Ort eine Zivildienststelle mit dem Schwerpunkt der Betreuung älterer Menschen gesucht und wurde rasch bei der AWO Obertshausen fündig. „Der Zivildienst war eine gute Gelegenheit, der Gemeinschaft etwas zurückzugeben“, sagt Röhrig, der als Gruppenkind und später Gruppenleiter in der Katholischen Jugend Hausen (KJH) aktiv war, später die Elf Babbscher und im vergangenen Jahr den Förderverein der KJH mit gegründet hatte.
„Wir Zivis hatten eine herrliche Zeit bei der AWO Obertshausen, nicht zuletzt, weil die Menschen für unsere Transporte zum Arzt oder zum Einkauf dankbar waren“, blickt er positiv auf sein soziales Engagement zurück. Unbewusst betrieb er sogar Personalakquise für die AWO Obertshausen, denn Ulla Moser, die er von Kindesbeinen an kannte, hatte er von dem Umzug nach Hausen sowie den neuen und modernen Räumlichkeiten an der Seligenstädter Straße vorgeschwärmt, so dass sich Moser entschloss, ein Praktikum während ihres Sozialpädagogik-Studiums bei der AWO Obertshausen abzuleisten. Daraus entwickelten sich eine stundenweise Tätigkeit während des weiteren Studienverlaufs, eine Anstellung 2005 und ein Herzensprojekt, das bis heute erfolgreich anhält.
„Bei den vielen sozialen Diensten, die die AWO Obertshausen anbietet, ist es gut, dass die Frankfurter Volksbank, die seit über 20 Jahren Geschäftspartner ist, etwas in Form von einer Spende zurückgibt“, sagt Firmenkundenbetreuer Rüdiger Bartl, der Mitte der 80er Jahre ebenfalls Zivi im Fahrdienst der AWO, wenn auch des Kreisverbands, war. „Es ist doppelt schön, dass zwei unserer ehemaligen Zivis heute als Repräsentanten der Frankfurter Volksbank Rhein/Main das Projekt ‚Herbstzeitlose‘ unterstützen“, sagt Rudolf Schulz, ehrenamtlicher Geschäftsführer der AWO Obertshausen.
Über die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitarbeit, aber auch über die weiteren Angebote der AWO Obertshausen gibt es Infos in der Geschäftsstelle in der Friedensstraße 26 oder unter Telefon 06104 49484.

Januar 26 2025

Haushaltsklausur der Bürger für Obertshausen zum Doppelhaushalt 2025/26

Die allseits diskutierte Grundsteuer B war auch eines der beherrschenden Themen der jüngsten Klausur der Bürger für Obertshausen. Den neuen, spürbar gesteigerten Hebesatz von 998 hat die Ursache in der Grundsteuerreform, die vom Bundesverwaltungsgericht entschieden wurde. […]

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BU von links: Die ehrenamtliche Stadträte Monika Frank, Rudolf Schulz, Ahmet Karakus, Beisitzer im Vorstand Dietmar Bergbauer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender Christian Strasser, Fraktionsmitglied Wolfgang Krastel, Fraktionsvorsitzende Laura Schulz und Fraktionsmitglied Babette Schlageter. Es fehlen auf dem Bild Marianne Strasser und Silvia Acemi

 

…Für Grundstücke mit Bebauung (Grundsteuer B), hat das Lande Hessen den Kommunen eine Empfehlung vorgegeben. Diese Berechnung hätte in Obertshausen zu Mindereinnahmen geführt. Um die Aufkommensneutralität sicher zu stellen und damit der Stadt die gleichen Einnahmen wie im Jahr zuvor zu geben wurde der Hebesatz auf 998 festgesetzt.
„Von Land und Bund werden immer mehr Aufgaben auf uns abgewälzt, beispielsweise Grundschul- und Kindergartenbetreuung sowie die Pflicht zur Wärmeplanung, so dass wir ohne die Erhöhung ein Defizit von rund 6,5 Millionen hätten“, sagte Fraktionsvorsitzende Laura Schulz. Die Schulumlage des Kreises steigt ebenfalls und ist noch nicht in dem Haushalt eingepflegt, da der genaue Betrag erst im März übermittelt wird. Erschwerend kommt hinzu, dass Obertshausen im kommunalen Finanzausgleich für den aktuellen Haushalt 1,3 Millionen Euro weniger als im Vorjahr vom Land erhält.
„Mehr Aufgaben, weniger Geld“, fasste Rudolf Schulz, Vorsitzender der Wählergemeinschaft, die prekäre Lage zusammen und der stellvertretende Fraktionsvorsitzender Christian Strasser fragte: „Warum hat sich der Bürgermeister, der zugleich Kämmerer ist, in der Vergangenheit nicht mehr mit dem Thema der Haushaltskonsolidierung beschäftigt?“ Denn neben den zahlreichen Gründen, die die Kommune nicht zu verantworten hat, sind auch viele finanziellen Probleme hausgemacht.
Der ehrenamtliche Stadtrat Ahmet Karakus monierte eine deutliche Erhöhung der Personalkosten, die sich von 2023 bis 2026 von 19,2 Millionen Euro auf fast 25 Millionen Euro und damit innerhalb von nur drei Jahren um fast 5,8 Millionen Euro erhöhen sollen. „Der Bürgermeister hat keine Kontrolle mehr über seine Verwaltung“, so Karakus. “ Das sieht man an den Stellenwünschen der Verwaltung mit über 50 Stellen. Der Magistrat hat diese Wünsche kassiert und nun werden diese vom Bürgermeister als Einsparungen verkauft.“ Im Haupt- und Finanzausschuss wurde berichtet, dass der Magistrat die Stellenwünsche gedeckelt und die Vorgabe gemacht hat, die 1000-Grenze bei der Grundsteuer B nicht zu überschreiten.
„Unverständlich bleibt die Systematik der Aufstellung des Haushalts“, sagte Rudolf Schulz. „Zuvorderst müssten die gesetzlichen Vorgaben finanziert werden. Im zweiten Schritt kann das verbliebene Geld verteilt werden“, zeigte er den Weg eines vernünftigen und verantwortungsvoll handelnden Kämmerers auf und wunderte sich, warum die Rathausspitze den umgekehrten Weg ginge.
„Wo bleibt das Wahlkampfversprechen des Bürgermeisters, die Bevölkerung nach den Projekten zu befragen, die aus dem noch verfügbaren Geld finanziert werden sollten?“, fragte Laura Schulz.
„Wir haben als Bürgerinnen und Bürger immer weniger Einblick in die Arbeit des Rathauses“, monierte Fraktionsmitglied Wolfgang Krastel und ergänzte: „Und es wird immer schwieriger, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die für die Bevölkerung da sein sollten, zu erreichen.
„Dieser Haushalt ist der Beginn eines Desasters für Obertshausen, nicht zuletzt, weil der Bürgermeister scheinbar nicht erkannt hat, dass die Ausgaben explodieren und unverzüglich gegengesteuert werden muss“, sagte Rudolf Schulz.
„Wir müssen die Vorgaben der Bundes- und hessichen Regierungen bezüglich des Hebesatzes für Grundstücke und der Wärmeplanung umsetzen und gehen den Weg der Erhöhung im Haushalt für die Kinderbetreuung mit“, so die Fraktionsvorsitzende Laura Schulz. „Im bevorstehenden Kommunal- und Bürgermeisterwahlkampf, der nach der Bundestagswahl beginnen wird, wird der Bürgermeister aber auch klare Aussagen treffen müssen, wie er den Haushalt in Griff bekommen will. Ja die fehlende Unterstützung von Bund und Land sehen wir auch, aber wir erkennen auch, dass der Bürgermeister bezüglich Haushaltskonsolidierung alte Pfade geht, die zu weiteren Steuererhöhungen führen wird. Da muss jetzt alles einmal auf den Prüfstand gestellt werden.“

April 09 2025

Jahreshauptversammlung voller Überraschungen

Einen bunten Strauß voller Überraschungen erwartete die Mitgliederinnen und Mitglieder der AWO Obertshausen im Bistro des Ingeborg-Kopp-Hauses an der Friedrich-Ebert-Straße. […]

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Silvia Acemi, Vorsitzende der AWO Obertshausen, eröffnet die Jahreshauptversammlung im Ingeborg-Kopp-Haus mit Kassiererin Gabriele Kühnel-Schlitt, dem stellvertretenden Vorsitzenden Michael Pieczyk und Sabine Weber.

 

… Rund 40 Personen waren der Einladung des Vorstands zur turnusmäßigen Jahreshauptversammlung gefolgt und erlebten nach der herzlichen Begrüßung durch Vorsitzende Silvia Acemi die erste Überraschung, indem sie den Punkt „Ehrungen“ zusätzlich auf die Tagesordnung nahm.
Einführend bedankte sie sich bei ihren Vorstandskollegen Guido Wilbert, Michael Pieczyk, Gabriele Kühnel-Schlitt, Melitta Matthes, Mathias Grimmeisen, Wolfang Krastel und dem ehrenamtlichen Geschäftsführer Rudolf Schulz für das außerordentliche Engagement im zurückliegenden Jahr, ebenso wie bei dem rund 20-köpfigen AWO Fahrerteam, das täglich die Lebensmittel für das Kooperationsprojekt „Das Lädchen“ einsammelt.
Gleichzeitig betonte Acemi, dass die Mitgliederzahl mit derzeit 207 dauerhaft die 200er-Grenze überschritten habe, bevor der ehrenamtliche Geschäftsführer Rudolf Schulz vor den Augen von Bürgermeister Manuel Friedrich, der seit letztem Jahr die Schar der AWO Mitglieder verstärkt, berichtete, dass die AWO Obertshausen die Nummer Eins in den Bereichen Fahrdienste und Essen auf Rädern in Obertshausen ist.
Zudem sei die Verwaltung des Ingeborg-Kopp-Hauses seit Jahresbeginn wieder in der Hand der AWO Obertshausen, die dafür eigens eine Stelle geschaffen und mit Hausmeister Thomas Werra ein glückliches Händchen bei der Besetzung bewiesen hat.
Simon Goss, Mitgeschäftsführer der Wald- und Naturkindergärten der AWO Obertshausen, skizzierte die erfolgreiche Arbeit der rund 80 Erzieherinnen und Erzieher an 13 Standorten und lobte insbesondere die vorbildliche und kooperative Zusammenarbeit mit der Stadt Obertshausen.
„Niemand verkörpert das Gesicht der AWO im Ingeborg-Kopp-Haus besser als Du“, lobte Acemi Andrea Gottwald, die nach 16 Jahren Tätigkeit in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet wurde und das Ehrenzeichen der AWO erhielt. Monika Frank sowie die Familie Hensler wurden für 25-jährige Mitgliedschaft geehrt und erhielten die silberne Ehrennadel, wobei Frank die Überraschung ins Gesicht geschrieben stand: „Können 25 Jahre so schnell vergehen?“ Kassiererin Gabriele Kühnel-Schlitt freute sich in Anerkennung für ihre langjährige ehrenamtliche und aktive Mitarbeit über das Ehrenzeichen, während Rudolf Schulz zu seiner Überraschung erfuhr, dass er seit 1985 aktiv in Obertshausen ist und dafür das goldene Ehrenabzeichen überreicht bekam.
In seinem Ausblick auf den weiteren Jahresverlauf dankte Schulz der Stadt für den Zuschlag der ersten Hauskita der AWO Obertshausen „Am Kreuzloch“ und kündigte aufgrund der Erfahrung aus über 20 Jahren Waldkindergärten ein Betreuungskonzept an, dass das Beste aus beiden Welten vereint.
„In der Brüder-Grimm-Straße entsteht derzeit das Gebrüder Paul Haus mit rund 25 Einheiten des Betreuten Wohnens und weitere 22 Wohneinheiten. In Rodgau ist für 2026 ein Projekt mit Wohngemeinschaften für Seniorinnen und Senioren geplant“, informierte Schulz. Das beliebte Sommerfest sowie die Weihnachtsfeier zum Jahresausklang wird auch wieder stattfinden.

Januar 17 2025

Bürger für Obertshausen unterstützen Lesika Hundehilfe.

on Bieber bis Bremen reichen die Orte, an denen acht junge Hunde ab sofort ein neues und besseres Leben führen können. Möglich machten das die Aktiven der Lesika Hundehilfe mit ihrer Vorsitzenden Sandra Kunkel, die […]

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Rudolf Schulz, Vorsitzender der Bürger für Obertshausen (BfO), im Gespräch mit Familie Lehmann, die ihre neue Hündin Perla von Sandra Kunkel (in der Hocke), Vorsitzende der Lesika Hundehilfe, übergeben bekommt.

 

…  zum wiederholten Male Vierbeiner aus dem Tierheim Asyl Spas im nordkroatischen Varazdin nach Obertshausen gebracht hatten. Die neuen Halter nahmen ihre Tiere auf dem Schulhof der ehemaligen Hausener Friedrich-Fröbel-Schule in Empfang, nachdem die Vierbeiner in Transportboxen mit angelegtem Sicherheitsgeschirr liegend in einem Lieferwagen die rund 850 Kilometer lange Strecke möglichst sanft transportiert worden waren. Auf Perla, eine rund zweijährige Mischlingshündin, wartete sehnsüchtig die vierköpfige Familie Lehmann aus Bieber.
„Wenn nicht jetzt, wann dann?“, fragte Mutter Stefanie Lehmann, die erstmals eine Hündin adoptierte und durch eine Spendenaktion auf die Lesika Hundehilfe aus Obertshausen aufmerksam geworden war. „Der gesamte Vermittlungsprozess wurde offen kommuniziert. Zudem bestätigten viele neue glückliche Hundehalter, dass die Beschreibungen der Tiere durch die Lesika Hundehilfe stets zutreffend waren“, ergänzte Lehmann. Eine eigentümliche und bedächtig anmutende, ruhige Stimmung machte sich breit, als die Helferinnen und Helfer die acht Boxen aus dem Transporter geladen und auf dem Schulhof aufgestellt hatten. Nachdem die Tiere erstmals vorsichtig Obertshausener Luft geschnuppert hatten, wurde ihnen nach wenigen Minuten vorsichtig ein Halsband samt Leine angelegt und sie konnten mit ihren neuen Haltern erstmals Kontakt aufnehmen. „Die Tiere wurden vom Amtsveterinär in Kroatien abgenommen und kommen mit offiziellen Papieren zu uns“, sagte Kunkel, seit viereinhalb Jahren Vorsitzende des 2015 gegründeten Vereins. Drei der jungen Tiere wurden von einer privaten Pflegestelle mit der Flasche groß gezogen“, ergänzte Kunkel. Dank einer Spendenaktion fuhr der Lieferwagen nicht nur mit den leeren Transportboxen zurück nach Varazdin, sondern war auch noch bis unters Dach gefüllt mit Decken und zahlreichen Nahrungsmitteln für die im kroatischen Tierheim lebenden Vierbeiner.
„Die Bürger für Obertshausen unterstützen die Aktion gerne, denn durch die Vermittlung erhalten die häufig aus schwierigen Verhältnissen stammenden Hunde die Chance auf ein liebevolles Zuhause“, sagte Rudolf Schulz, Vorsitzender der Bürger für Obertshausen und packte tatkräftig beim Beladen des Lieferwagens mit an. Die Lesika Hundehilfe ist erreichbar über die Telefonnummer 06104 9386200.

April 28 2025

Malen und Basteln mit Christina Winter

Ursprünglich wollte die AWO Obertshausen einen reinen Malkurs für Bewohnerinnen und Bewohner der beiden Häuser des Betreuten Wohnens und darüber hinaus allen älteren interessierten Menschen […]

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Künstlerin Christina Winter freut sich auf die Mal- und Bastelkurse bei der AWO Obertshausen.

 

… aus Obertshausen und Mühlheim anbieten. Im Vorgespräch zwischen dem ehrenamtlichen Geschäftsführer Rudolf Schulz und der Künstlerin Christina Winter jedoch wurde rasch deutlich, dass hier mehr möglich ist.
„Über das pure Malen hinaus geht es mir in meinen Kursen um eine kreative Beschäftigung und künstlerische Weiterentwicklung der Teilnehmer“, sagt Winter, die dafür unterschiedliche Materialien und Untergründe verwendet. „Wichtig ist mir, Erfolgserlebnisse zu vermitteln und das Gefühl, etwas Schönes geschaffen zu haben, näher zu bringen, nicht zuletzt, wenn es sich um Gegenstände wie beispielsweise Blumentöpfe handelt, die zudem den Alltag ausschmücken. Zusätzlich fördert das Malen die Feinmotorik, das Basteln die Grobmotorik.“
Beruflich bedingt zog die in Lämmerspiel aufgewachsene Rechtsfachwirtin Winter, die viele Jahre in der Lohnbuchhaltung und im Personalbereich gearbeitet hatte, 2018 in das ländliche Umfeld von Stuttgart und stellte bald fest, dass ihr ein musischer Ausgleich zur Arbeit gut täte. Ein Starterset, bestehend aus Pinseln, einer Leinwand und einigen Farben, das sie im Internet gekauft hatte, war die Initialzündung für ihr kreatives Schaffen. Das erste Bild war der Stuttgarter Fernsehturm, den sie zusammen mit einer Freundin auf die Leinwand gebannt hatte.
„Die erzwungene Homeoffice-Zeit ab 2020 war wie ein Katalysator und hat mir viele Freiräume gegeben“, erinnert sich Winter. „Durch das Malen und Basteln konnte ich in eine schöne, heile Welt eintauchen, die Seele baumeln lassen und hatte positive Ziele.“ „Passend zum Frühling werden wir mit Blumenbildern starten“, sagt Winter, aber auch Themen wie Früchte, Landschaften und Erinnerungen aus Urlauben gehören zum geplanten Themenspektrum. „Das Malen und Basteln ist für mich eine Herzensangelegenheit“, ergänzt Winter, die seit drei Jahren Workshops anbietet und sich in Darmstadt zur Maltherapeutin weiterbildet.
Start des Kursangebots, in das man jederzeit einsteigen kann, ist am Freitag, 9. Mai, 9 Uhr im Gemeinschaftsraum des Ingeborg-Kopp-Hauses in der Friedrich-Ebert-Straße 49. Der zweite Kurs findet die Woche darauf um 13.30 Uhr im Bistro des Horst-Warnecke-Hauses in der Seligenstädter Straße 43 statt. Nachfolgend werden die Kurse jeweils freitags im wöchentlichen Wechsel zu den genannten Uhrzeiten in den beiden Häusern des Betreuten Wohnens der AWO Obertshausen durchgeführt und sind offen für alle Interessierten. Mitzubringen sind lediglich Freude am kreativen Schaffen und daran, Neues kennen zu lernen.
Unkosten fallen für externe Teilnehmerinnen und Teilnehmer lediglich für die Materialien an. Auf Wunsch kann der Fahrdienst der AWO Obertshausen zur Hin- und Rückfahrt gebucht werden.
Zur besseren Organisation bittet Christina Winter um telefonische Voranmeldung unter der Nummer der AWO Obertshausen. Weitere Infos über das Angebot der Mal- und Bastelkurse, aber auch über die Inanspruchnahme des Fahrdienstes sowie über die Möglichkeiten der ehrenamtlichen Mitarbeit und über die weiteren Angebote der AWO Obertshausen gibt es in der Geschäftsstelle in der Friedensstraße 26 oder unter Telefon 06104 49484.

September 21 2022

Stimmen zum neuen Sozialzentrum Obertshausen – Name für Lebensmittelausgabe gesucht

Mit dem neuen Sozialzentrum in der Friedensstraße 26 wurde für sozial benachteiligte Menschen eine Anlaufstelle geschaffen, wo sie über ihre Probleme und Sorgen sprechen können […]

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Das neue Sozialzentrum in Obertshausen nimmt immer mehr den Betrieb auf. Für die Lebensmittelausgabe wird ein Name gesucht. Wir haben uns bei den Menschen umgehört

 

… und ihnen beratend zur Seiten gestanden wird. Zum Angebot gehört künftig auch wieder eine Lebensmittelausgabe, für die ein neuer Name gesucht wird.

Die frühere „Oase“, eine von den katholischen Pfarrgemeinden Herz Jesu und Thomas Morus getragene Einrichtung, die Bedürftige unter anderem mit günstigen Lebensmitteln versorgte, hat bald einen Nachfolger. In dem neuen Sozialzentrum vereinen aber auch das Deutsche Rote Kreuz (DRK) Hausen und die AWO Obertshausen ihre Angebote. Die Kleiderstube des DRK hat bereits geöffnet. Ein Interkulturelles Café soll demnächst eröffnen.

Das DRK Hausen ruft die Menschen dazu auf, ihnen Namensvorschläge für die neue Lebensmittelausgabe zukommen zu lassen. Einige Vorschläge wie „Oase 2.0“ oder „Lebensmittel & mehr“ gibt es bereits. Unsere Redaktion hat sich bei den Einwohnern umgehört, was sie vom neuen Sozialzentrum halten und ob ihnen vielleicht ein Name für die dortige Lebensmittelausgabe einfällt.

Stimmen zum neuen Sozialzentrum Obertshausen: Wichtig für bedürftige Menschen
Christl Amerschläger arbeitet ehrenamtlich in einer Sozialeinrichtung in Obertshausen und weiß, wie wichtig solche Orte für sozialschwache Menschen sind. „Wir kümmern uns vor allem um ältere Menschen, die an uns vermittelt werden und Beratung in sozialen Fragen benötigen“, sagt Christl Amerschläger. Einen richtigen Namen für das neue Sozialzentrum oder die Lebensmittelausgabe falle ihr nicht ein, sie würde die aktuellen Namen einfach beibehalten.

Ähnlich sieht das auch Frau Francis, die ihren vollen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte. Nach ihrer Auffassung sind soziale Angebote in Obertshausen dringend notwendig. „Ich hoffe, dass es zwischen den Einrichtungen im Sozialzentrum eine gute Kommunikation gibt und dass auch mit Externen ausreichend kommuniziert wird, sodass man die Angebote zielgerecht und nach Notwendigkeit einsetzen kann“, sagt sie. Ein Name für die Lebensmittelausgabe falle ihr spontan aber nicht ein.

Stimmen zum neuen Sozialzentrum Obertshausen: Vor allem die Lebensmittelausgabe fehlt
Jaroslaw Kwol aus Nieder-Roden hat lange Zeit in Obertshausen gelebt und kennt die Stadt sehr gut. Für ihn ist das neue Sozialzentrum eine Bereicherung. „Leider gibt es seit langer Zeit keine Lebensmittelausgabe mehr, durch das neue Sozialzentrum wird diese Lücke endlich geschlossen und bedürftige Menschen können sich nun auch direkt vor Ort mit dem Nötigsten versorgen“, sagt der gebürtige Obertshausener.

Zusammengelegt mit anderen Beratungsstellen sei dies ein Ort der Hilfsbereitschaft. Und genau so würde er die Einrichtung auch nennen: „Haus der Hilfsbereitschaft“.

Stimmen zum neuen Sozialzentrum Obertshausen: „Haus der Begegnung“ würde passen
Frau Ott, die ebenfalls ihren Vornamen nicht nennen möchte, hat eine gemischte Meinung zur Thematik. Sie findet es auf der einen Seite gut, dass eine gebündelte Sozialhilfeeinrichtung entstehen soll, ist aber auf der anderen Seite der Auffassung, dass es schon genug soziale Zentren in der Stadt gebe, die Bedürftige nutzen könnten.

Juli 22 2022

Neustart der Lebensmittelausgabe in Obertshausen geplant

„Zusamme schaffe mers“ könnte man, in Anlehnung an das bewährte OFC-Motto, zum geplanten Neustart der Lebensmittelausgabe in Obertshausen formulieren. […]

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Rudolf Schulz, Geschäftsführer der AWO Obertshausen, erläutert die Aufgaben des Fahrerteams.

 

… Zu einem Infoabend hatten die federführend tätigen Ortsvereine DRK Hausen und AWO Obertshausen zusammen mit der Pfarrgemeinde St. Josef Hausen und der evangelischen Kirchengemeinde Obertshausen, unterstützt von der Stadtverwaltung, ins Bürgerhaus eingeladen.

Beatrix Duttine-Eberhardt hatte das inzwischen etablierte Modell vor rund zehn Jahren Beatrix Duttine-Eberhardt vom DRK entwickelt und erläuterte beim Infoabend die Details und betonte, dass die Adaption auf Obertshausen in den zurückliegenden Monaten im Team erarbeitet worden sei.

Einführend bedankte sie sich bei allen Helferinnen und Helfern der Oase, „die vor 15 Jahren die Idee der Weitergabe von Lebensmittelspenden an Bedürftige umgesetzt und damit ein Stück Menschlichkeit in die Stadt getragen haben.“ „Wir wollen Menschen mit geringen finanziellen Ressourcen entlasten, werden aber kein Vollsortimenter sein“, betonte Duttine-Eberhardt und erläuterte, dass das neue Konzept vorsieht, die Aufgaben auf viele Schultern zu verteilen.

Zeitspenderinnen und Zeitspender sowie Menschen mit Expertise seien gefragt. Für die Transporte stellt die AWO Obertshausen sich zur verfügung. Geplant sei eine Öffnung von Montag bis Freitag, um die Waren in gutem Zustand abgeben zu können, aber auch, um zu große Kundenansammlungen zu vermeiden. Für die sechs Teams zu den Tätigkeitsbereichen Sponsoring, Fahrer, Sortierung, Büro, Laden und Beratung, die jeweils von einem Kümmerer geleitet werden, werden ab sofort Helferinnen und Helfer gesucht.

Rudolf Schulz, Geschäftsführer der AWO Obertshausen, erläuterte beim Info-Abend die Details zum Aufgabenbereich des Fahrerteams. Ehrenamtliche Helfer werden hierfür gesucht. Wer Interesse hat der meldet sich bei der AWO Obertshausen. Ein Planungstreffen des Fahrerteams ist im August mit den Interessent*innen geplant.

Januar 8 2015

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