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Freiwilligendienst

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Rudolf Schulz
info@awo-obertshausen.de

Zum Freiwilligendienst gehören das Freiwillige Soziale Jahr (kurz: FSJ) und der Bundesfreiwilligendienst (kurz: Bufdi).

Im Freiwilligendienst können sich Menschen für die Gesellschaft und andere Menschen ein setzen. Sie können hier neue Dinge lernen und üben.
Im Freiwilligendienst arbeitet man in Einrichtungen. Man unterstützt zum Beispiel andere Menschen.
Während des Frewilligendienstes hat man Seminare und bekommt Hilfe von pädagogischen Fachkräften. Dort bespricht man die Erfahrungen aus der Einrichtung. Das hilft dabei, dass man besser arbeiten kann. Und man lernt hier neue Dinge für sein Leben.

Ablauf vom Freiwilligendienst

  • Der Freiwilligendienst dauert meinstens 12 Monate. 
Er kann zwischen 6 und 18 Monate dauern.

  • Man arbeitet den ganzen Tag in der Einrichtung an 5 Tagen 
in der Woche zwischen 38,5 bis 40 Stunden.

  • Menschen über 27 Jahren können auch kürzer arbeiten. 
Sie müssen mind. 20,5 Stunden arbeiten

  • Man nimmt in den 12 Monaten an 25 Tagen an Seminaren teil. Menschen über 27 Jahren nehmen nur an 12 Seminartagen im Jahr teil.

Einsatzstellen oder Einrichtungen der AWO in Obertshausen und Umgebung

Man kann hier einen Freiwilligendienst machen:

  • Betreuung, Begleitung von Senioren und pflegebedürtftigen Menschen

  • Fahrdienste / Essen auf Rädern

  • Hauswirtschaftliche Unterstützung

  • Waldkindergärten im Landkreis Offenbach und Main-Kinzig

Arbeiten im Freiwilligendienst

Der Freiwilligendienst ist kein richtiger Job. Das bedeutet, dass man die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Einrichtung nur unterstützt. Man macht zusätzliche Aufgaben. Aber man übernimmt nicht die Arbeit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.

Seminare besuchen

Freiwillige besuchen während des Jahres Seminare. Die Seminare kosten kein Geld. In den Seminaren wird das Arbeiten in der Einsatzstelle besprochen. Und man lernt viele Sachen für das Leben.

Leistungen im Freiwilligendienst

Taschengeld: Man bekommt für den Freiwilligendienst Geld. Das Geld nennt man Taschengeld.
Andere Leistungen: Vielleicht bekommt man neben dem Taschengeld noch andere Leistungen, wie zum Beispiel ein kostenloses Mittagessen. Vielleicht zahlen die Einrichtungen oder das Büro der AWO Freiwilligendienste auch Geld für die Wohnung oder Essen.
Kindergeld: Man kann Kindergeld bekommen, wenn man den Freiwilligendienst macht.
Krankenkasse: Im Freiwilligendienst ist man in einer gesetzlichen Krankenkasse versichert. Das bedeutet: Man bekommt Unterstützung, wenn man krank ist.
Sozialversicherung: Freiwillige sind in der Zeit vom Freiwilligendienst versichert. Diese Versicherungen sind zuständig: Rentenversicherung, Krankenversicherung, Pflegeversicherung und die Arbeitslosenversicherung.

Menschen ohne deutschen Pass

Man kann auch einen Freiwilligendienst machen, wenn man keinen deutschen Pass hat. Man braucht eine Aufenthaltserlaubnis oder ein Visum. Man braucht keine Arbeitserlaubnis für den Freiwilligendienst.

Geflüchtete Menschen

Auch geflüchtete Menschen können einen Freiwillgendienst machen. Wenn sie noch keine Aufenthaltserlaubnis haben, brauchen sie dafür eine Beschäftigungserlaubnis für den Freiwilligendienst. Man kann zur Ausländerbehörde gehen, falls man nicht sicher ist, welche Dokumente man besitzt.

Bescheinigung und Zeugnis

Die Freiwilligen erhalten am Ende vom Freiwilligendienst eine Bescheinigung für die Dienstzeit und ein Zeugnis, in dem steht welche Aufgaben sie im Freiwilligendienst gemacht haben.

Bescheinigung und Zeugnis

Die Freiwilligen erhalten am Ende vom Freiwilligendienst eine Bescheinigung für die Dienstzeit und ein Zeugnis, in dem steht welche Aufgaben sie im Freiwilligendienst gemacht haben.

Bewerben

Du möchtest mehr über den Bundesfreiwilligendienst erfahren oder dich sogar direkt bewerben? Hier findest du alle wichtigen Informationen.

 

JA, FREIWILLICH!